Frankreich 
 hat mit 1. Jänner die Ratspräsidentschaft in der Europäischen 
 Union von Slowenien 
 übernommen. 
 Unter dem Motto „Aufschwung, Stärke, Zugehörigkeit“ hat sich der neue Vorsitz des EU-Ministerrates die Stärkung der Souveränität der Staatengemeinschaft vorgenommen. 
 Mit Innovationen vor allem im Bereich Digitalisierung 
 sollen Arbeitsplätzen geschaffen und Europas Wettbewerbsfähigkeit 
 im Einklang mit Klimaschutzzielen 
 und als Reaktion auf die COVID-Krise 
 gesichert werden.
 Das Thema Einwanderung und eine Reform des Schengen-Raumes wird ebenfalls auf der Tagesordnung 
 der Sitzungen des EU-Ministerrates stehen.
 Auch die Einführung eines europäischen Mindestlohns 
 steht auf der Agenda 
. 
Diese Ratspräsidentschaft wird freilich auch unter dem Eindruck der Wahlen 
 zum französischen Staatsoberhaupt im April stehen. Der Vorsitz des EU-Ministerrats wechselt alle sechs Monate zwischen den Mitgliedsländern. Im Juli übernimmt Tschechien 
.