Der Kultur- und Kreativsektor ist nicht nur Arbeitsplatz für Millionen Europäerinnen und Europäer, sondern hat auch großes Wachstumspotential. So ist der Musiksektor in Europa zuletzt um 9 % gewachsen. Solche Botschaften sind in wirtschaftlich angespannten Zeiten besonders positiv.
Bei einer hochrangigen Roundtable-Diskussion mit europäischen Kulturorganisationen im Europäischen Parlament haben wir über die Rolle von Kunst und Kultur im nächsten EU-Budget gesprochen.
Die vorgeschlagene Verdoppelung des Budgets für Kultur und Medien ist ein starkes Signal – es muss jedenfalls ermöglichen das mehr Menschen an den Programmen teilnehmen und von den Fonds profitieren können.
Das Erfolgsprogramm Creative Europe muss eigenständig, stark und als Marke weitergeführt werden.
Wir schützen den unabhängigen Kultur- und Mediensektor und Vielfalt mit starker Unterstützung kleiner Akteure und unabhängiger Produktionen.
Earmarks – also zweckgebundene Budgets – sind unverzichtbar, damit klar festgelegte Mittel für Kultur und audiovisuelle Projekte dorthin fließen, wo sie auch sollen.
Mit gezielten Investitionen bleibt Europa ein starker Kulturraum – offen, vielfältig und zukunftsfähig – und kann seine Potenziale nutzen!