Wir haben im Kulturausschuss den Weg frei gemacht für ein europäisches Sportmodell, das auf Werten statt Profitmaximierung basiert:
Fairness, Solidarität, Inklusion und Chancengleichheit.
Das Europäische Sportmodell steht für einen pyramidenförmigen Aufbau (Regional- bis Weltverband) mit offenen Wettbewerben und einem finanziellen Ausgleich zwischen Spitzen- und Breitensport – damit der Sport allen zugutekommt.
Wir fordern:
eine langfristige EU-Strategie für Sport
einen stärkeren Ausgleich zwischen Spitzen- und Breitensport
mehr Mittel für Erasmus+ und gezielte Förderung des Ehrenamts
verbindliche soziale Rechte für Athletinnen und Athleten
einen kritischen Blick auf Kommerzialisierung und Fremdinvestitionen im europäischen Sport
Stärkung des Behindertensports
Gemeinsam mit meinem polnischen Kollegen Bogdan Zdrojewski habe ich diesen Bericht im Parlament mitverhandelt – als klares Signal:
Sport ist kein Spekulationsobjekt, sondern Teil unseres sozialen und kulturellen Lebens.
Im September wird der Bericht im Plenum abgestimmt.
Wir kämpfen für einen Sport, der allen Menschen offensteht – denn Sport verbindet und vermittelt europäische Werte!