Musikalische Vielfalt ist nicht nur ein künstlerischer, sondern ein demokratischer Wert!

13. Juni 2025

Sie spiegelt unsere kulturelle und sprachliche Vielfalt wider – und unser europäisches Bekenntnis zu Inklusion und Meinungsfreiheit.

Bei der Veranstaltung „Musikalische Vielfalt – ein Meilenstein für die EU-Kulturpolitik“ in der Vertretung des Landes Hessen in Brüssel habe ich betont: Als Mitglied des Kulturausschusses ist es meine Verantwortung, diese Vielfalt zu schützen, zu fördern und vor allem für junge Menschen in allen Regionen zugänglich zu machen. 🇪🇺

🎵 Creative Europe ist das einzige direkte Kulturförderprogramm der EU – mit einem verhältnismäßig kleinem Budget leistet es schon jetzt Großes. Doch damit Musikprojekte in allen Regionen Europas, in allen Sprachen und Stilrichtungen eine Zukunft haben, brauchen wir mehr: ein starkes und unabhängiges Creative Europe ab 2028.

📉 Der digitale Musikmarkt engt Vielfalt ein:

Algorithmen großer Streaming-Plattformen bevorzugen massentaugliche Inhalte – oft Englisch, oft von großen Labels. Junge Künstlerinnen und Künstler haben oft keine Chance auf Sichtbarkeit, verzichten teils sogar auf Gewinnbeteiligung, um überhaupt gelistet zu werden – hier muss eingegriffen werden!

🎫 Dazu kommen noch weitere Hürden, wie zum Beispiel Touring nach dem Brexit: Visa-Probleme, explodierende Kosten – das trifft besonders Newcomer. Wir arbeiten daran, diese Barrieren abzubauen.

Kulturelle Vielfalt braucht politische Unterstützung. Denn ohne gezielte Förderung wird es still – und das darf in Europa nie passieren!

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