Bei der Veranstaltung „Culture: The Compass for Europe’s Future“ habe ich in der Podiumsdiskussion „Culture and Sustainability“ klar gemacht: der Kultur- und Kreativsektor ist essenziell für unser soziales Zusammenleben und die nachhaltige Entwicklung Europas! Doch es gibt Kräfte, die Kultur als „woke“ abwerten und Kürzungen vorantreiben – das dürfen wir nicht zulassen!
Dafür setze ich mich ein:
Mindestens 2 % des EU-Haushalts für Kultur! Als Berichterstatter für den Mehrjährigen Finanzrahmen kämpfe ich für eine stärkere Finanzierung.
Creative Europe stärken! Das Budget ist kaum höher als die Betriebskosten einzelner Kultureinrichtungen – das muss sich ändern.
Mehr EU-Fördermittel für Kultur aus anderen Programmen! Zum Beispiel Mittel aus dem Fonds für Regionale Entwicklung für nachhaltige Transformation und Wiederbelebung leerstehender Gebäude nutzen.
Kulturhauptstädte als Chance für nachhaltige Stadtentwicklung! Umweltkriterien der „European Green Capitals“ sollten einfließen.
Mehr Förderung für junge Menschen! Bildung und Kulturengagement gezielt unterstützen.
Danke an alle Beteiligten für den wertvollen Austausch. Die Arbeit geht weiter!