Im ersten Pandemiejahr wurde von dem ÖVP-geführten Bildungsministerium ein Plan für die dringend notwendige Digitalisierungsreform an Österreichs Schulen gestartet. Mit 171 Millionen Euro wurde das Vorhaben von der EU im Rahmen des Aufbau- und Resilienzfonds gefördert.
Eine Bilanz des Rechnungshofs fällt jetzt jedoch kritisch aus.
Messungen der tatsächlichen Auswirkungen auf die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler,
verbindlichen Vorgaben zum pädagogischen Einsatz der digitalen Geräte
und nachweisbaren digitalen Kompetenzen der Lehrkräfte.
Wir brauchen definitiv klare Zielvorgaben und Messungen, um sicherzustellen, dass die Investitionen tatsächlich den gewünschten Fortschritt bringen.
Ich setze mich außerdem dafür ein, dass mehr EU-Mittel gezielt in die Digitalisierung ländlicher Regionen fließen, um Chancengleichheit zu schaffen.