!
Leerflächen zu nutzen, kreative Ideen umzusetzen und damit vielfältige Aktivitäten zu setzen, das ist Ziel von Fördermaßnahmen – auch der Europäischen 
Union.
Um konkrete Beispiele und Erfahrungen aufzuzeigen, habe ich zu einem informativen Gesprächsabend mit Katharina Ritter vom Architekturzentrum Wien und Christoph Thoma, Landtagsabgeordneter, Kultur- und Stadtmanager, eingeladen.
Bei der engagierten Diskussion hat sich gezeigt, dass auch eine aktive Einbeziehung
der Bürgerinnen und Bürger und mutige Entscheidungen der Politik entscheidend beitragen, Städte und Gemeinden nachhaltig beleben zu können.
Ein guter Branchenmix, gastronomische Angebote, fußgänger- und radfahrerfreundliche Gestaltung, attraktive Plätze sind Vorausetzungen für das Gelingen. Digitale Unternehmen suchen lebendige Zentren. Touristische Frequenz trägt ebenfalls zu notwendiger Wertschöpfung bei.
Fehlender oder für Einheimische nicht mehr leistbarer Wohnraum
sind allerdings eine große Herausforderung für viele Gemeinden. Ebenso können bürokratische Hürden die Umsetzung von Projekten verzögern oder gar verhindern.
Eine einmalige Chance für die Entwicklung einer Stadt und Region im Sinne ihrer Bevölkerung ist jedenfalls für das Salzkammergut die Kulturhauptstadt Europas 2024.
Für einen Erfolg im Interesse aller ist ein Miteinander von Politik auf allen Ebenen, der Verwaltung, Wirtschaftstreibenden sowie der Bürgerinnen und Bürger 
Voraussetzung.
Foto 
Marc Schwarz