Im Nationalparkzentrum
Molln habe ich mich mit Vertreterinnen und Vertretern der SPÖ, allen voran Bezirksparteivorsitzende und Bundesrätin
Bettina Lancaster, ausgetauscht und über die Stärkung des ländlichen Raums
, aktuelle Herausforderungen im Bezirk und europäische
Themen sprechen 
können.
Ich konnte berichten, dass die Ziele des vieldiskutierten Renaturierungsgesetzes der EU 
in Österreich durch bereits bestehende Maßnahmen großteils erfüllt werden können. Denn: Viele Forderungen betreffen Österreich nicht mehr direkt, da sie ohnehin bereits umgesetzt werden, wie Hochwasserschutz
durch Gewässerrenaturierung. Auch die dargestellte Angst, Europa könne sich nicht mehr ernähren
, ist unbegründet.
Auch das Thema Migration wurde besprochen. Die Lösungen
liegen seit Jahren auf dem Tisch, allerdings fehlt es an politischem Willen, diese auch umzusetzen. Es braucht vor allem Hilfe 
vor Ort für Stabilität, damit die Menschen eine Zukunft in ihrer Heimat sehen.
Europäische Politik ist näher an den Menschen, als viele glauben. Förderungen durch das Programm LEADER oder den europäischen Regionalfonds stärken den ländlichen Raum und bieten viel mehr Möglichkeiten, als in Österreich genutzt werden. Dabei ist wichtig zu wissen:
Für die Vergabe von EU-Finanzmitteln wie Struktförderungen sind nicht Bürokratinnen und Bürokraten in Brüssel zuständig, sondern die Mitgliedsläner und in Österreich im Besonderen auch die Bundesländer!