Die Folgen der Covid-19 Pandemie, Krieg in der Ukraine, Inflation und Teuerung: Besonders der Kultur- und Kreativsektor leidet besonders unter den Auswirkungen.
Sylvia Amann, ehemaliges Mitglied der Jury für die Kulturhauptstädte Europas, präsentierte heute im Brüsseler Goethe-Institut eine Studie mit neuen Strategieansätzen, um den Sektor nachhaltig krisenfest zu machen.
Der wichtigste Ansatz ist es, den Kultur- und Kreativsektor durch sektorübergreifende Kooperationen und öffentlich-private Partnerschaften zu stärken .
Meinen Standpunkt habe ich bei den anschließenden Podiumsdiskussion klar geäußert : Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass Kultur in Krisenzeiten bedeutend und systemrelevant ist
Besondere Beachtung fand die Kulturhauptstadt Europas 2024 in Bad Ischl und dem Salzkammergut. 23 Gemeinden in Oberösterreich und der Steiermark sind aktiv geworden und Träger eines Pionier-Projekts, indem sich eine Kulturregion im Zusammenspiel von Kunst, Kultur, Wirtschaft und Tourismus nachhaltig entwickeln möchte.