Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist auch ein Informationskrieg. Dabei wird von russischer Seite aufwendige Propaganda betrieben, um den Krieg zu legitimieren und zu verharmlosen.
Diese Auseinandersetzung führt die EU auch so, dass russische Desinformationsmedien gesperrt werden. In vielen Ländern außerhalb der Europäischen Union wie am Balkan oder in afrikanischen Ländern ist diese Propaganda allerdings oft erfolgreich
Die Repressionen in Russland haben auch soweit geführt, dass 200 Journalistinnen und Journalisten das Land verlassen haben. Sie können die Basis sein, unabhängige russischsprachige Medien aufzubauen, um in- und außerhalb Europas, vor allem aber in Russland selbst, über die Kriegsrealität zu informieren und die Stimme der Freiheit aus Europa hörbar zu machen.
Gerade in Kriegszeiten ist es wichtig, die journalistische Vielfalt zu wahren und zu stärken. Dazu gehört auch, für Journalistinnen und Journalisten eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen!