Putins Invasion der Ukraine hat bisher mehr als vier Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben.
Mehr als 2,5 Millionen Menschen flohen bisher über die polnische Grenze, über eine weitere Million suchte Zuflucht in Rumänien, Ungarn und der Slowakei.
In Österreich 
sind bisher mehr als 230.000 Vertriebene angekommen, von ihnen reisen aber mehr als 80 Prozent weiter.
Besonders besorgniserregend ist die Situation der vom Krieg vertriebenen Kinder und jungen Menschen. Sie machen knapp die Hälfte der Fliehenden aus und leiden besonders unter den Konsequenzen. Die meisten mussten nicht nur ihre Heimat, sondern auch Freunde und Familienmitglieder zurücklassen.
Im Europäischen Parlament 
wurden Maßnahmen besprochen, um dieser verletzlichen Gruppe die dringend notwendige Unterstützung zu bieten und sie gegen Ausbeutung und Menschenhandel zu schützen 
.
Wichtig ist, dass Kindern und Jugendlichen rasch und einfach geholfen wird
Dazu zählt die Versorgung von Grundbedürfnissen 
, aber auch die Möglichkeit ihre Ausbildung 
fortzusetzen und somit eine Perspektive für die Zukunft zu haben.