Mit hochinteressanten Beiträgen von Wissenschaftler*innen zur historischen Entwicklung des Konflikts gab es die Gelegenheit zu einem offenen Austausch im Ausschuss für Kultur und Bildung.
Der Fokus lag auf den Themen:
Die Situation und Unterstützungsmöglichkeiten für junge Menschen in der Ukraine
Mittel zur Bekämpfung der russischen Desinformations-Propaganda und des verzerrten Geschichtsbildes Putins
Putin geht es um territoriale Größe, nicht um die Bevölkerung. Das ist ein großer Bruch in der Geschichte. Begriffe wie „Entnazifizierung“ werden aus dem Kontext gerissen, der Ukraine faktenwidrig ein „Völkermord“ im Donbas unterstellt: All diese Vorwände dienen nur dazu, einen Krieg zu rechtfertigen, der nicht zu rechtfertigen ist
Dabei hat sich Putin verspekuliert: Die Unterstützung der eigenen Bevölkerung zum Krieg sinkt kontinuierlich. Die Ukraine wehrt sich gegen die Invasion und die Europäische Union hat in einer Geschlossenheit wie nur selten zuvor spürbare Sanktionen erlassen, welche die russische Wirtschaft nachhaltig treffen. E
s braucht mehr Geschichtsunterricht und politische Bildung in unseren Schulen, aber auch mehr Aufklärung in den Medien , da diese Geschichtsbilder und Klischees vermitteln.
Aus der Geschichte können wir lernen, dass Kriege außer vielen Toten nichts bewirken.