Auswirkungen des Klimawandels waren diesen Sommer in besonders vielen europäischen
Ländern spür- und sichtbar. Waldbrände
, Dürre und Überschwemmungen
trugen zum Verlust von natürlichem und kulturellem Erbe bei und kosteten viele Menschenleben.
Der Europäische Zusammenhalt bewies sich in diesen Notsituationen
durch Zivilschutzmaßnahmen, in denen die Einsatzkräfte aus vielen europäischen Ländern gemeinsam Katastrophenhilfe geleistet haben.
Auch der Zivilschutz aus Österreich
leistete seinen Teil, indem Feuerwehrleute und Soldatinnen und Soldaten in Katastrophengebiete entsendet wurden.
Gestern wurde im Regionalentwicklungsausschuss mit Kommissarin Elisa Ferreira über den Europäischen Solidaritätsfond debattiert, der Ressourcen und Gelder
für Länder bereitstellt, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen sind. Auch wenn der Solidaritätsfond ein sehr wertvolles Instrument ist, um das Schlimmste zu verhindern, darf man dabei nicht vergessen, dass sich Wetterextreme
aufgrund der Erderwärmung
häufen. Daher muss dem Klimawandel umgehend entgegnet werden.